Provisorische Notstromversorgung für eine öffentliche Sicherheitseinrichtung

Die Aufgabe:

Während der Umbauphase der bestehenden Netzersatzanlage zur Erhöhung der Aggregate-Leistung sollte der Aufbau einer provisorische Notstromversorgung erfolgen. Folgende Voraussetzungen mussten eingehalten werden:

  • Versorgung von zwei Schienen
    • NSHV - A: Überwachung und Ansteuerung von zwei Trafoeinspeisungen
    • NSHV - B: Überwachung und Ansteuerung von drei Trafoeinspeisungen
  • Geforderte Aggregateleistung 3.200 kVA
    • NSHV - A: 1600 kVA
    • NSHV - B: 1600 kVA
  • Redundanter Aufbau, um Schienen unabhängig voneinander zu versorgen
    • Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit
  • Zwei Standorte für die Mietaggregate
    • Standort A: Neben der Straße / Feuerwehrzufahrt
    • Standort B: Auf der Wiese und auf bauseitigen Fundamenten
  • Kabellänge
    • Standort A: 400 m Leistungskabel, die eine Feuerwehrzufahrt kreuzen
    • Standort B: 960 m Leistungskabel
  • In- und Außerbetriebnahme
    • jeweils nach 23:00 Uhr
  • Versorgung von zwei Schienen

  • Aggregateleistung 3.200 kVA

  • Redundanter Aufbau

  • Kabellänge von 1.360 m (1,36 kM)

  • In- und Außerbetriebnahme ab 23:00 Uhr

Durchführung:

  • Aufstellung von 2 x 800 kVA Containeraggregaten für jeden Standort, die unabhängig voneinander zwei NSHV versorgen. Diese Redundanz wurde zur Erhöhung der Ausfallsicherheit eingerichtet.

  • Bau und Anbindung einer kundenspezifischen Steuerung, die die Trafoabgänge überwacht und bei Netzausfall die Aggregate startet

  • Kabelverlegung:

    • Im Freien wurden die Kabel ebenerdig verlegt und mit Sicherheitszäunen gesichert.

    • Zur Sicherstellung der ungehinderten Feuerwehrzufahrt musste eine Kabelbrücke mit 4,50m Durchfahrthöhe und 6m Breite errichtet werden, um darüber die Kabel zu führen.

    • Im Gebäude erfolgte die gesamte Verkabelung auf provisorischen Kabelpritschen unterhalb der Decke.

    • Montage und Demontage der gesamten Verkabelung erfolgten jeweils innerhalb einer Woche.

  • Anschluss und Inbetriebnahme:

    • Der Anschluss der Mietanlage und die Inbetriebnahme wurde von 23:00 Uhr bis 06:00 Uhr durchgeführt. Hierbei wurde die vorhandene bauseitige Verkabelung angepasst.

  • Außerbetriebnahme:
    • Die Außerbetriebnahme erfolgte von 23:00 Uhr bis 03:00 Uhr.

Das Ergebnis

  • Bereitstellung von einem Projektleiter, Techniker und Montagepersonal
    • Rundum-Sorglos Paket und alles aus einer Hand
    • 24h Notruf – Bereitschaft
    • Sonderlösungen
  • Der Betrieb der Notstromversorgung beim Kunden während der Umbauzeit war gesichert!
  • Dauer: August – Dezember 2014

Unsere Dienstleistungen

Beratung

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