Während der Umbauphase der bestehenden Netzersatzanlage zur Erhöhung der Aggregate-Leistung sollte der Aufbau einer provisorische Notstromversorgung erfolgen. Folgende Voraussetzungen mussten eingehalten werden:
Versorgung von zwei Schienen
Aggregateleistung 3.200 kVA
Redundanter Aufbau
Kabellänge von 1.360 m (1,36 kM)
In- und Außerbetriebnahme ab 23:00 Uhr
Aufstellung von 2 x 800 kVA Containeraggregaten für jeden Standort, die unabhängig voneinander zwei NSHV versorgen. Diese Redundanz wurde zur Erhöhung der Ausfallsicherheit eingerichtet.
Bau und Anbindung einer kundenspezifischen Steuerung, die die Trafoabgänge überwacht und bei Netzausfall die Aggregate startet
Kabelverlegung:
Im Freien wurden die Kabel ebenerdig verlegt und mit Sicherheitszäunen gesichert.
Zur Sicherstellung der ungehinderten Feuerwehrzufahrt musste eine Kabelbrücke mit 4,50m Durchfahrthöhe und 6m Breite errichtet werden, um darüber die Kabel zu führen.
Im Gebäude erfolgte die gesamte Verkabelung auf provisorischen Kabelpritschen unterhalb der Decke.
Montage und Demontage der gesamten Verkabelung erfolgten jeweils innerhalb einer Woche.
Anschluss und Inbetriebnahme:
Der Anschluss der Mietanlage und die Inbetriebnahme wurde von 23:00 Uhr bis 06:00 Uhr durchgeführt. Hierbei wurde die vorhandene bauseitige Verkabelung angepasst.
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